Blühende Landschaften fürs eigene Zuhause

Niederrhein im Blick,

Niederrhein. Sonnenstrahlen, laues Lüftchen, Vogelgezwitscher: Da ist man doch gerne ein „Outsider“! Endlich ist die Draußen-Saison da, und damit man diese richtig genießen kann, treffen sich an diesem Frühlingswochenende inmitten des wunderschönen Freilichtmuseums am Wasserschloss Dorenburg: grüne Daumen, Hängematten-Helden und Buddelbegeisterte zum geselligen grünen Get-Together.
Wann kann ich endlich die Radieschen von oben sehen? Wie züchte ich die schönsten Rosen? Welche stylischen Terrassensitzmöbel peppen meinen Hinterhofdschungel auf, welcher Grill oder welcher Brunnen ist für die nächste Gartenparty der absolute Burner? Bei der GartenLeben bleiben keine Fragen offen: ca. 100 Aussteller zeigen nicht nur ihre praktischen und originellen Produkte, sondern stehen auch dem Frischluft-Fan mit Rat und Tat zur Seite. Blumiges und Buschiges in Hülle und Fülle, dazu Gartenkeramik, Kunst- und Antiquitäten, Blockhäuser und exklusives Gartenmobiliar sowie alle Accessoires, die man für blühende Landschaften direkt hinterm Haus braucht.

Sti(e)lberatung
Bei Fragen rund um die Gestaltung des eigenen Grünstadtdschungels ist Bernhard Brückner, Garten- und Landschaftsbauer aus der Hinsbecker Schweiz zur Stelle: Er gibt nicht nur Tipps und Tricks, sondern zeigt mit einem nur für diese Veranstaltung angelegten Showgarten auch gleich, wie’s aussieht, wie man ein Stückchen braune Erde in eine Wohlfühloase verwandelt.
Wer nicht nur auf Rosen, Tulpen und Nelken setzt, sondern auch mal mit originellem Gewächs auffallen will, der findet im Bereich der Pflanzen besondere Raritäten und sicher die ein oder andere illustre Pflanze. Damit man das Geschehen nicht permanent „durch die Blume“, nämlich die gekaufte, sehen muss, gibt’s einen kostenlosen Transport-Service zum Ausgang.


Geschichte und Geschichten

Die Location für die GartenLeben, die hier schon zum 17. Mal aufblüht, ist schon an sich ein idyllisches Fleckchen: Inmitten vieler Fachwerkhäuser und einer zum „Pannekookenhuus“ umfunktionierten Poststelle gibt das Freilichtmuseum Grefrath einen lebhaften Eindruck vom Leben und Arbeiten am Niederrhein, als Melkmaschinen und Rübenreinigungslader noch Fremd- wörter waren. Das Herzstück der Anlage ist die Dorenburg, eine Wasserburg aus dem frühen 17. Jahrhundert, die Besucher mit wechselnden Ausstellungen in eine spannende Zeitreise versetzt.
Auch das vor kurzem komplett neu gestaltete Spielzeugmuseum mit seinen ratternden Eisenbahnvorführungen, die historische Schmiede und nicht zuletzt der urige Tante-Emma-Laden machen das Areal zu einem familienfreundlichen Ausflugsziel. Aber auch zeitgemäßes Entertainment wie der „Mann ohne Hund“ Walk-Act oder ein sprechender Elefant sorgen für offene Ohren und weit geöffnete Münder.
Wem schließlich nach so vielen Eindrücken die Aufforderung „Pflanz‘ dich!“ gerade recht kommt, der kann genau dies auch hier vortrefflich tun. Im Schatten der großen Trauerweiden an der Dorenburg kann man sich in blumiger Kulisse allerlei Köstliches und Kreatives einverleiben, von frisch auf historische Art gebackenem Brot, spanischen Tapas und herrlichen Gambas, von Kuchen über französische Crêpes bis zu duftenden Kaffeespezialitäten und erfrischenden Sommerweinen.
Mehr Infos unter: www.GartenLeben.net

Info
18. – 21. Mai (Pfingsten)
Öffnungszeiten: Samstag bis Montag 10-18 Uhr
Niederrheinisches Freilichtmuseum 1, (Navi: Stadionstr. 145), 47929 Grefrath
Eintritt: 12 Euro (einmal bezahlen = gewährt an allen drei Tagen Eintritt), Kinder bis einschließlich 16 Jahre frei.                                    

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